Zum 184. Geburtstag von Johannes Brahms erklingen in der alten Bibliothek Werke des Jubilars und von zwei Zeitgenossen, die beide auf besondere Weise mit Brahms verbunden waren:

Wilhelm Berger war Hofkapellmeister in Meiningen, wo Hans von Bülow viele Orchesterwerke von Brahms uraufführte. Das Klarinettentrio op. 94 von Wilhelm Berger ist ebenso wie die berühmten Werke für Klarinette von Johannes Brahms (Trio op. 114, Quintett op. 115, Sonaten op. 120) von der Kunst des Soloklarinettisten der Meininger Hofkapelle Richard Mühlfeld angeregt worden.

Der 15jährige Ernst von Dohnányi lernte im Jahr 1892 Johannes Brahms kennen, der wenige Jahre später Dohnányis Klavierquintett op. 1 hörte und sich daraufhin sehr für den jungen Pianisten und Komponisten einsetzte.

Aus der Feder des Jubilars erklingt die (zweite) Sonate für Klavier und Violoncello F-Dur op. 99. Diese Sonate ist eines der Hauptwerke der Celloliteratur und eine immerwährende Herausforderung für Pianisten, Cellisten und Zuhörer.
Das für dieses Konzert auch angekündigte Klaviertrio C-Dur op. 87 muss leider aufgrund der im letzten Konzert schon deutlich sichtbaren Umstände der Geigerin Teresa Amanti ausfallen, wird aber in der kommenden Saison nachgeholt.

Karten zu diesem Konzert sind im Vorverkauf wie immer beim Landsberger Ticket-Service im Reisebüro Vivell erhältlich.
Reservierungen für die Abendkasse sind per Email unter karten@kammermusik-landsberg.de möglich.

Das Programmheft zum Konzert können Sie hier heute schon lesen:
Programmheft 7. Mai 2017 als Pdf

7. Mai 2017: BRAHMS‘ GEBURTSTAG